Abtrocknung der Aussenfassade als physikalisches Spektakel sichtbar

Die Fassadenfläche trocknet vollständig innerhalb weniger Minuten ab – in dieser Witterungskonstellation mit einem spektakulären Effekt.

Fixit Silos im Hintergrund, rechts im Vordergrund die Aussenfassade, an der Wasserdampf aufsteigt

Was ist im Video zu sehen?

Unser Verwaltungsgebäude in Holderbank wurde mit der Fixit 786 SI Silikat-Silikon-Überrollfarbe gestrichen. Dieser Anstrich verhindert die Aufnahme von Feuchtigkeit in den Putz.

Video zur Fassadenabtrocknung anschauen


Um langanhaltend feuchte Fassadenflächen zu verhindern, werden hauptsächlich zwei Putz- und Anstrichsysteme eingesetzt, die in ihrer Wirkweise unterschiedlicher nicht sein könnten.
 

Hydrophob

Systeme mit Silikonharz-Bindemitteln, die das Fassadensystem von aussen trocken halten und trotzdem dampfdiffusionsoffen sind.
 

Hydrophil

Mineralische Systeme, bei denen der Putzaufbau diffusionsoffen gestaltet und damit die Aufnahme von Feuchtigkeit in den Putz sowie eine spätere Feuchtigkeitsabgabe ermöglicht werden.
 

Was passiert nun physikalisch auf der Fassadenoberfläche?

Die Fassade wird tagsüber von der Sonne aufgewärmt. Dies sorgt bei der Abkühlung der Lufttemperatur über Nacht dafür, dass sich die Luftfeuchtigkeit als Tautropfen auf dem Fassadenanstrich niederschlägt.

Durch die starke Sonneneinstrahlung am darauffolgenden Morgen werden diese Tautropfen wieder zu Wasserdampf, welcher von der Luft aufgenommen und durch die Wärme nach oben abtransportiert wird. Die Fassadenfläche trocknet vollständig innerhalb weniger Minuten ab – in dieser Witterungskonstellation mit einem spektakulären Effekt.